Versorgung aus Meisterhand
Bis in einem Wohn- oder Bürogebäude Gas strömt und Wasser fließt und das Gebäude warm wird, müssen zuerst die entsprechenden Rohre bzw. Leitungen in geordneten Bahnen verlaufen. Die Meister/innen sind dafür verantwortlich, dass alles seine geplanten Wege geht. Sie teilen ihre Mitarbeiter ein und geben Anweisungen für den Einsatz spezifischer Werkstoffe und deren Verarbeitung. Sie sind mit der gesamten Ver- und Entsorgungstechnik vertraut, egal, welche Größe ein Gebäude aufweist. Jeder Handgriff muss sitzen, ob in der Gas-, Wasser- und Heizungstechnik gearbeitet wird, im Bereich der Klimatechnik oder im so wichtigen Servicebereich. Das Rüstzeug für die komplexen Aufgaben bietet der Meisterkurs. Hier werden die praktischen Kenntnisse, z. B. in Montage, Service und viele Handgriffe, die man für den Betrieb gebäudetechnischer Anlagen benötigt, eingehend geschult.
Auch in Kundengesprächen kann meisterliche Kompetenz in der Theorie bewiesen werden. Denn der Meisterkurs vermittelt umfassendes Wissen, um Lösungen für Gas - und Abgasanlagen oder für Trinkwasser- und Entwässerungsanlagen zu entwickeln. Von Meistern/innen werden also nicht nur handwerkliche Fertigkeiten im eigentlichen Sinne erwartet, sondern das berühmte "Geht nicht, gibt's nicht". Wobei die Regeln und Vorschriften für Sauberkeit und Hygiene immer groß geschrieben werden.