Für ihre besonderen Verdienste um das regionale Handwerk wurde Irmgard Kuhn, ehemalige Geschäftsführerin der KHS Landshut, von HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger mit einer Ehrenurkunde und Goldmedaille ausgezeichnet.
Uwe Grimm
Für ihre besonderen Verdienste um das regionale Handwerk wurde Irmgard Kuhn, ehemalige Geschäftsführerin der KHS Landshut, von HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger mit einer Ehrenurkunde und Goldmedaille ausgezeichnet.

KHS-Geschäftsführerin Irmgard Kuhn geehrt und verabschiedet"Institution des Landshuter Handwerks"

Die langjährige Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft (KHS) Landshut, Irmgard Kuhn, ist nach fünfzig Dienstjahren offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden. Im Mittelpunkt der Verabschiedung, welche pandemiebedingt um neun Monate verschoben werden musste, stand vor allem Kuhns positiver Einfluss auf das Handwerk in ihrem Bezirk sowie in Ostbayern.

HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger lobte Kuhns unermüdlichen Einsatz für das ostbayerische Handwerk. Sie habe mit ihrem beispielgebenden Wirken unzählige Handwerksbetriebe in der Region Landshut unterstützt. Auch die Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer habe Kuhn mit ihrer humorvollen und aufgeschlossenen Art stets bereichert. "Sie haben sich Ihr Engagement für das regionale Handwerk zur Lebensaufgabe gemacht. Fünf Jahrzehnte lang haben Sie mit Leidenschaft, Einsatzbereitschaft, Know-how und Durchhaltevermögen Ihre Aufgabe erfüllt und sind somit in Landshut zu einer echten Institution des Handwerks geworden", so Kilger.

Als Zeichen der Wertschätzung überreichte Jürgen Kilger Irmgard Kuhn schließlich die "Ehrenurkunde für besondere Verdienste um das ostbayerische Handwerk" mit Goldmedaille.

Irmgard Kuhn absolvierte bei der KHS Landshut bereits ihre Ausbildung zur Bürokauffrau, später stieg sie zur Geschäftsführerin auf, dieses Amt bekleidete sie 35 Jahre lang. Ihre Nachfolge hatte zu Jahresbeginn 2021 Christa Riepl übernommen.